Nach einer Nacht wie im Krisengebiet im Irak, erwachten wir trotzallem etwa um 9:00 Uhr. Schon am Tag durch hörte man es immer wieder Knallen, jedoch konnten wir dies nicht einordnen. Am morgen erklärte uns Rick und Ingrid das dies von den Reisfelder kommt. Dies dient zur Abwehr der Vögel. Wenn man das nicht weiss, hat man das Gefühl das man bombardiert wird. Danach haben wir noch mit Rick und Ingrid Adressen ausgetauscht. Dann hiess es wieder zusammenpacken und weiter gehts. Wir fuhren noch den Rest der Halbinsel am Strand entlang. Wir werden den Strand sehr vermissen. Da es einer der schönsten Strände war denn wir je gesehen haben. Danach ging es in den Papagayo Garden in der Nähe von Peniscola. Der Zoo beinhaltet 50 verschiedenste Arten von Papageien und 1 Gehege mit Känguru. Der Zoo ist mit viel Liebe eingerichtet, er ist nicht gross jedoch kann man sich schnell verirren. Wir hatten Glück und kamen gerade zur letzten Fütterung der grossen Papageien. Die Papageis hatten grossen Hunger. Die Brille, Rucksack und Kamera blieben nicht verschont. Sobald Beat die Papageis nicht mehr fütterte knabberten sie an seinem Ohr. Der Eintritt mit 16 Euro pro Person fanden wir persönlich nicht teuer. Für 1 Euro konnte man noch Futter dazu kaufen. Man kann in viele Gehege rein gehen und die Tiere füttern. Ich freute mich so auf die Känguru. Somit gingen wir auf direktem Weg Richtung Gehege der Kängerus. Voller Freude ging ich in das Gehege. Ja so Typisch Anja voll drauf los. Wer mich kennt weiss jetzt bestimmt schon was geschehen ist. Ich sagte noch zu Beat wo sind die bloss. Plötzlich stand da ein Känguru direkt vor mir. Zag hab ich mich zum Beat gewendet und wusste mich nicht wie ich mich verhalten sollte. Die können doch boxen nicht? Daher machte ich lieber einen schönen Bogen um die Känguru. Anschliessend gingen wir Richtung Peniscola auf den Campingplatz / Eden. Eigentlich wollten wir morgen in die Stadt gehen. Jedoch spazierten wir an der Promenade so weit das wir schon da waren. Gemütlich nahmen wir ein Apéro bei der Stadtmauer und kehrten anschliessend zurück zum Camping. Kurz noch eine Runde im Pool schwimmen und danach gemütlich essen. Ach ja, so schön Ingrid hatte mich schon Kontaktiert. Wir hatten ein Austausch vom Tagesausflug gemacht. Es ist immer wieder schön neue Menschen mit Vanlife Geschichten und Eindrücke kennen zu lernen.




